Peak Mastermind: das erste Jürgen-Reis-Buch ohne E-Book-Variante

Ein neues Buch? Klar hieß es da, lieber zu früh als zu spät, die strategischen Vorbereitungen rund um den Vertrieb und beispielsweise die Integration in unseren consolution.at publishing Eigenverlags-Webshop zu treffen. Schlussendlich sollst Du ja problemlos und mit wenigen Mausklicks sowie mit Exklusiv-Direktbestellbenefits zu Jürgens, im Mai erscheinendem Mentaltrainingsbuch Peak Mastermind kommen. So stellten wir in der zweiten Oktoberhälfte 2023 sozusagen die Standardfrage an Autor Jürgen, ob beim neuen Werk „alles wie gehabt bleibt“ – also ein gedrucktes Buch, plus die E-Book-Variante – wie dies bei seinen sechs vorangegangenen Sportfachbüchern der Fall war. Die Fragestellung führte zu einer „Aus-der-herrlichen-Herbstsonne-Voicemail“, die Jürgen auf seinem Trainingsbalkon aufgezeichnet hatte. Darin meinte er nur kurz und prägnant, dass, frei zitiert, »Alles wie gehabt bleibt, allerdings Peak Mastermind definitiv nur als gedrucktes Buch erscheinen wird, jedoch nicht, wie die anderen Bücher, zusätzlich als PDF-E-Book.« Obwohl die Botschaft freilich unmissverständlich war, wollten wir es – genau wie vermutlich auch Du, da Du diesen Bericht interessiert liest – doch ein wenig exakter wissen. So fragten wir nach den Gründen für seine de facto ungewöhnliche Entscheidung.

Faktengeladene Trainingsbalkon-Herbstsonnen-MP4-Voicemail von Jürgen …

Das Ganze führte nach einigen Tagen zu einer gut 15-minütigen, faktengeladenen MP4-Voicemail vonseiten Jürgen. Aufgezeichnet hatte er diese – wie gewohnt im Offlinestatus – erneut in der traumhaften Herbstsonne auf seinem Trainingsbalkon, wie wir es in der Einleitung erfuhren. Eine von uns inhaltlich frei zitierte und gekürzte Niederschrift von Jürgens Nachricht erwartet Dich nun im Folgenden. Dazu eine Vorab-Information: Das Exklusiv-Interview zu Peak Mastermind, welches er gut viereinhalb Wochen zuvor mit Andy Winder geführt hatte und auf das er sich gleich mehrfach bezog, findest Du unter dem Direktlink …

»Dass ich selbst vor allem in den vergangenen Jahren immer mehr zum digitalen Minimalisten wurde, ist wohl spätestens seit Peak Lights sozusagen „aktenkundig“. So gabs dort sogar ein Leuchtfeuer-Kapitel Nr. 17, das sich „Der gezielt-reduzierte Einsatz der digitalen Welt“ nannte und in dem ich diesbezüglich auch den Leserinnen und Lesern konkret riet: „Beschränke Dich aufs für Dich Essenzielle, also Allernotwendigste!“. Bei Peak Mastermind hat die Sache jedoch noch umfassendere Gründe, weshalb ich – quasi bereits bei den Schreibarbeiten am Manuskript – rasch beschloss, das Werk ausschließlich als echtes Buch und nicht als E-Book zu publizieren. Mein primärer Hintergedanke, die zu dieser Entscheidung führte? Beim Interview mit Andy Winder zu meinem siebten Sportfachbuch sprachen wir wohl recht eingehend über die Tatsache, dass Peak Mastermind ein „Mentalpower-Formel-Workbook“ repräsentiert. Das Ziel der Angelegenheit: Ein hoch effektives Mentaltrainingswerkzeug in Buchform, das zu einem erfolgreicheren, leistungsfähiger-aktiveren, glücklicheren und erfüllteren Leben führen kann. Wie? Die in Kurzkapitel gegliederten „Arbeitsseiten“ ermöglichen es, mit wohl zumeist minimalem Aufwand, eigene Mentalpower-Formeln, respektive Glaubenssätze zu definieren, zu konditionieren und freilich – in Hinblick auf ein realisiertes Peak-Leben – entsprechend anzuwenden. Kurzum ein Maßstäbe setzendes, vom Sport inspiriertes, philosophisches Mentaltrainingsbuch, welches teilweise garantiert weit über die rein sportliche Ebene hinausreicht.

„E-Book-No-Go“ für Peak-Mastermind-Projekt … aufgrund berechtigter und wohl überlegter Gründe!

Und ich denke, es liegt in der Natur des Begriffs „Workbook“, dass derartige Fachlektüre nun einmal erfordert, sich detailliert oder vertiefend mit den Inhalten zu beschäftigen. Auch selbstständiges Mitdenken, Selektieren und Adaptieren in Hinblick auf den optimalen Einsatz für die eigenen Ziele und die Lebenssituation ist vor allem bei Mentaltrainingsbüchern üblicherweise eine Grundvoraussetzung. Dieses Prinzip gilt auch für Peak Mastermind. Denn, wie ich es ebenfalls schon beim Interview-Gespräch mit Andy Winder erwähnte, ist mein siebtes Werk einerseits ein Intuitivlese-Mentaltrainingsbuch, das das willkürliche Reinblättern ins Hauptkapitel erlaubt. Einzige Voraussetzung ist das Studium der „must reads“ – gemeint sind die Vorwort- und Grundlagenkapitelseiten, die das Buch eröffnen. Auch finden sich auf den Hauptkapitel-Doppelseiten sogenannte XL-Versionen, die im Endeffekt bereits zahlreiche Glaubenssatz-Vorschläge liefern, aus welchen die Leserinnen und Leser ihre optimalen, persönlichen Kurzformulierungen bilden können. Dazu gesellt sich ein „Real-Life-Exempel“ in Form eines aktuellen Jürgen-Reis-Glaubenssatzes und eine Fotografie, sowie eine Bildunterschrift, die der Sache – primär in Hinblick auf meine Mentalpower-Formel – sozusagen zusätzlich „gelebtes Mentalpower-Wissen“ einhaucht. Summasummarum wohl Doppelseite für Doppelseite ein breites Repertoire an Inspirationsinputs für die persönliche Glaubenssatz-Erfolgszukunft. Andererseits ist und bleibt Peak Mastermind – wie vorhin schon angedeutet – ein Mentaltrainingsbuch und trotz des „Intuitivlese-Luxus“ und der soeben skizzierten, mannigfachen, konkreten Hilfestellungen, ist nun einmal selbstständiges Um- und Weiterdenken gefragt. Und exakt hier liegt einer der Knackpunkte oder besser eines der Probleme in Hinblick auf den Einsatz von E-Book-Readern. Denn, worüber ich ebenfalls bereits in Peak Lights schrieb: Digital Gelesenes erreicht offensichtlich weniger vollständig unser Gedächtnis und logischerweise kann dies den – vor allem beim Mentaltraining primären Zweck des Lesens – nämlich das möglichst effektive Lernen – erheblich sabotieren. Aufgrund x-facher Expertenbestätigungen, die ich bei der Detailrecherche auf diese Voicemail hin tagesaktuell fand, ist diese These wohl profunder belegt denn je. Gestützt auf Studien vonseiten renommierter Institute lautet das Fazit, das ich persönlich daraus resümiere: Insbesondere wenn es darum geht, selbstständige Schlüsse aus dem Gelesenen zu ziehen und Inhalte durch eigene Gedanken, so zu adaptieren, dass das Wissen auch wirklich verstanden wird und angewendet werden kann, sind E-Books realen Büchern weit unterlegen! Allerdings ist dies nicht der einzige, wohl überlegte und in meinen Augen absolut berechtigte Grund meines „E-Book-No-Gos“ für das Peak-Mastermind-Projekt.

Zweitklassiges, digitales „Quick-Fix-Lesen“ anstatt erstklassigem und hoch effektivem Mentaltrainings-Lesespaß?

Denn, was ebenfalls als wissenschaftlich erwiesenes Faktum gilt: Selbst bei Kurzgeschichten (!) schnitten „digitale Leser“, im Vergleich zu Testlesern mit realen Büchern, signifikant schlechter ab, wenn es um eine Rekonstruktion der Inhalte ging. Auch beim tieferen Verständnis für die Texte gab es bei Lesern Schwierigkeiten, die per E-Book-Reader & Co gelesen hatten. Schuld daran scheint primär das mangelhafte vertiefende Lesen zu sein. Dies bedeutet, sich Textpassagen langsam und freilich, wenn notwendig, auch wiederholt lesend zu gönnen. Und exakt diese Leseart, die bei Büchern – insbesondere bei Fachliteratur – im Endeffekt seit jeher eine Selbstverständlichkeit darstellt, kommt offensichtlich beim digitalen Lesen sprichwörtlich unter die Räder. Denn de facto wird auf E-Book-Reader und Smartphone nun einmal eher flüchtig-überfliegendes „Quick-Fix-Lesen“ rasch zur Gewohnheit. Das „kleine Problem“, das dieses, somit wohl zweifelsohne zweitklassige Lesen, neben dem soeben geschilderten Textverständnisdefizit mit sich bringt: Vertiefendes Lesen ist eine der Grundvoraussetzungen, dass es uns schlussendlich gelingt, das Gelesene auch im Langzeitgedächtnis abzuspeichern. Selbstverständlich bei einem Mentaltrainingsbuch, das darauf abzielt, zur Mentalpower-Formel-Findung anzuregen, dessen Ergebnisse das gesamte Leben nachhaltig positiv beeinflussen könnten – vorausgesetzt die Glaubenssätze bleiben in Erinnerung – freilich mehr als problematisch! Ich denke, leicht verständlich, dass dies ein weiterer Grund war, warum ich mich gegen ein digitales „Quick-Fix-Lesen“ meines Werks – zugunsten eines erstklassigen und hoch effektiven Mentaltrainings-Lesespaßes, anhand eines „echten“ A5-Taschenbuchs – entschloss.

Schlafprobleme anstatt gezielt-entspannter Mentalpower-Formel-Visionen?

Last, but not least: Ebenfalls schon in Peak Lights erwähnte ich grundsätzlich das Faktum, dass die Displayhintergrundbeleuchtung digitaler „Lese-Endgeräte“ beim Bettlektüreeinsatz, zu Schlafproblemen führen kann. Das Ganze stützt sich auf die studienbasierende Tatsache, dass insbesondere die Beleuchtung von E-Book-Readern, Smartphones, Tablets & Co die natürliche Produktion des Schlafhormons Melatonins sabotieren können. Allerdings ist dieses, direkt die Augen bestrahlende Licht für das spätabendliche Lesen normalerweise nun einmal erforderlich, um auf den Geräten im wahrsten Sinne des Wortes nicht im Dunkeln zu tappen. Das unausweichliche Resultat können jedoch Einschlafstörungen, eine insgesamt suboptimale Schlafqualität sowie energielose Folgetage sein. Kein Wunder, dass Schlafexperten dezidiert vor den, zumindest langfristig gesundheitsschädigenden Nebenwirkungen des „digitalen Bettlektüre-Studiums“ warnen. Diese Erkenntnisse sind bezüglich Peak Mastermind de facto sogar sozusagen „buchspezifisch relevant“, da ich im Grundlagenkapitel des Buchs auch den Einsatz des Werks direkt vor dem Schlafengehen empfahl. Der Grund dafür – so viel sei verraten: Kurz vor dem Einschlafen ist einer der „goldenen Mentaltrainingsmomente“, wie ich sie nenne, in denen sich Mentalpower-Formel-bezogene Visualisierungsübungen – die ich freilich ebenfalls im Grundlagenkapitel beschrieb – besonders optimal praktizieren lassen. Nur sollte dies selbstverständlich grundsätzlich schlaffördernd-entspannend geschehen und nicht etwa zu einer beeinträchtigten Nacht führen. Und was das spätabendliche Lesen von klassischen Büchern angeht, gilt übrigens vonseiten der Wissenschaftler nach wie vor: Da diese – im Gegensatz zu deren „digitalen Lese-Verwandten“ nicht direkt leuchten – sind sie auch schlaftechnisch unproblematisch! Somit ein finaler, eindeutiger Grund für meinen „Nein-Danke-Entschluss“ in Hinblick auf ein Peak Mastermind E-Book!«

Aufgrund von Jürgens, mehr als überzeugender MP4-Voicemail betrachtest eventuell auch Du das digitale Lesen fortan unter sprichwörtlich etwas kritischerem Licht? Wir sagen nur: Herzlich willkommen im Club! Somit ist wohl auch für Dich das E-Book-Thema in Bezug auf Peak Mastermind „abgehakt“. Dennoch möchtest Du über das Projekt auf dem Laufenden bleiben und Dir eventuell sogar im Vorverkauf eines der allerersten von Jürgen handsignierten, versandkostenfreien „echten Taschenbuch-Exemplare“ – inklusive einem „Spenden-Euro“, der an hilfsbedürftige afrikanische Mädchen geht – sichern? Nichts einfacher als das! Seit Kurzem ist die offizielle Peak Mastermind Internetpräsenz unter dem Direktlink …

… erreichbar. Und was die fortlaufenden Neuigkeiten rund um das 2024er-Mentaltrainingsbuch angeht: Sowohl im Newsbereich unserer Homepage als auch über den exklusiven www.juergenreis.com-Newsletter halten wir Dich über alle „Latest News“ zu Jürgens siebtem Werk auf dem Laufenden. Die Anmeldefunktion für den Newsletter findest Du im rechten Bereich unserer Homepage.

Team Jürgen Reis

P.S.: Der gemeinsame Nenner der Bilder in der Collage anbei? Ganz einfach! Sämtliche Fotografien entstanden am selben Ort wie Jürgens Sprachnachricht: Acht Stockwerke hoch über der Sportstadt Dornbirn auf dem Trainingsbalkon seines erstklassigen Sportappartements.

Fotos: © Andy Winder, Kurt Hechenberger, Daniel Fiand