Jürgens siebtes Buch „Peak Mastermind“: DAS Exklusiv-Interview mit dem Autor!

Redaktion: Andy Winder

Schon Mitte März erreichte mich eine teaminterne Sprachnachricht von Jürgens Trainingsbalkon, in der er – auf dem Balanceteller den Bodenseeausblick genießend, wie er die MP4-Voicemail startete – davon sprach, dass er „… einige meiner Fotos …“ in einen „Projektordner“ einsortiert hatte. Dieser enthielt außerdem das erst kürzlich eröffnete Manuskript für sein siebtes Sportfachbuch, ergänzte er mit einem unüberhörbar-enthusiastischen Unterton. Prompt griff ich zu einem Notizblock und entwarf eine Mindmap und – anschließend auf einer zweiten Seite – die allerersten Fragen, die ich ihm in einem Interview zu seinem neuesten Werk stellen würde. Klarer Fall: den Spaß, einen ähnlichen Artikel, wie zu Peak Lights vergangenen August, den es mittlerweile freilich längst unter …

… online zu begutachten gibt, schreiben zu dürfen, wollte ich mir keinesfalls entgehen lassen! Meine Notizen verdoppelten sich schlagartig, nachdem ich im Juni mein von Jürgen signiertes Peak Lights Exemplar in aller Ruhe lesen durfte. Vonseiten Jürgen herrschte hingegen Funkstille, was weitere News zu seinem siebten Buchmanuskript anging. Erst im Juni informierte er mich – erneut per „Auf-dem-Sonnenbalkon-Voicemail“ – darüber, dass Power-Quest 2 Co-Autorin Anne Hoffmann eines meiner Fotos, die ich von ihm erstellt hatte, für das primäre Coverbild auswählte. Klar freute mich die Nachricht riesig, zumal es sich definitiv um ein wohl mehr als außergewöhnliches Jürgen-Bild handelt, um soviel zu verraten. In weiterer Folge schnappte ich auf, dass seine Schreibflow-Sessions sich offensichtlich um ein sehr spezielles Mentaltrainingsbuch drehten, dem er sich seit März sportschriftstellerisch voll und ganz widmete. Als ich in der zweiten Augustwoche quasi vorsichtig bei Jürgen mit einer Interviewanfrage per E-Mail „digital anklopfte“, war die Antwort ein wohl absolut Schreibflow-begeistertes »… machen wir fix, klar Andy. Aber lass mich bitte dieses Mal das Manuskript zuerst komplettieren … ich fokussiere mich derzeit voll und ganz auf die Buchentstehung … aber ein finales Interview machen wir 100%ig – ich melde mich.«. Gut einen Monat später hielt er sein Versprechen: »Das Buchmanuskript ist fertig, Andy!«, verkündete er triumphierend und erneut vom Trainingsbalkon per MP4-Voicemail. Noch einmal einige Bitte-um-Geduld-Tage folgten, in denen Jürgen vor allem seine Coachees in aller Ruhe telefonisch und per Internet betreuen und sich freilich wie immer 100%ig seinem eigenen Training widmen wollte. Doch dann war es, kurz nach Herbstbeginn, endgültig soweit: Auch ich durfte, wie schon zuvor, auf dem Balkon seines Sportappartements – acht Stockwerke über der Sportstadt Dornbirn – den fantastischen Ausblick, der von den Schweizer Alpen über das Rheintal bis weit über den Bodensee hinaus reicht, in vollen Zügen genießen. Bei brillantem, an sich noch spätsommerlichem Wetter breitete ich meine Unterlagen aus und rasch wurde mir klar: Jürgen war zwar „theoretisch“ circa ein Jahr älter als bei meinem vorhin verlinkten Peak Lights Report – jedoch definitiv jung geblieben, was sich anschließend auch an seinem kontinuierlichen Aktivsein, beim Interview zeigte. Übrigens: Auch das Cover-Porträtfoto dieser Berichterstattung stammt aus dem September. Doch ähnlich wie vergangenes Jahr „spielte“ er sich – zwischendurch hoch konzentriert meine Fragen beantwortend – immer wieder mit Halteübungen an frei hängenden „Kletter-Power-Tools“, mit dem Suspensionstrainer oder mit dem Trainingsbalkon-Balanceteller und vollführte ab und an auf der Matte vor der Heimboulderwand oder auf dem Balkon teilweise anspruchsvolle Mobilitätsübungen. Nach einer guten Stunde und einigen detailfaktengeladenen Sonnenbalkon-MP4-Voicemails, die Jürgen mir in den Folgetagen nachmailte, hieß es für mich Ende September schlussendlich: ab an die Tastatur! Das Resultat liest Du im Folgenden.

Um gleich mit meiner brennendsten Frage zu starten, Jürgen: Verrätst Du mir und freilich den Leserinnen und Lesern nun endgültig, wie Dein siebtes Buch heißt?

Der Titel lautet Peak Mastermind, Andy.

Peak Mastermind? Klingt definitiv „mental stark“! Was genau definierst Du – in Bezug auf Dein neues Buch – unter dem Begriff?

Nun, „Peak“ – daran änderte sich seit meinem Erstlingswerk und Bestsellerbuch „Das Peak-Prinzip“ nichts, bedeutet nach wie vor „Spitze“. Um die Sache noch ein wenig mentalkontextbezogen zu erweitern, ein Peak-Leben bedeutet – meiner persönlichen Übersetzung zufolge – zudem ein „starkes“, aktives, glückliches, erfülltes und erfolgreiches Leben … eben ein Spitzen-Leben zu führen. Und „Mastermind“? Hierzu fiel mir – ebenfalls aus mentaler Sicht – die Übersetzung „kluger Kopf“ ein. Also sozusagen ein „kluger Kopf“, der – via entsprechendem Mentalpower-Knowhow – durch ein aktives, glückliches, erfolgreiches und starkes Leben, kurzum eben durch ein Peak-Leben, führt, Andy! Auch mein US-Mentor Marty Gallagher meinte dazu „Daumen hoch“ und fand auch meine Übersetzungen und Wort-Definitionen absolut stimmig.

War das mit „Mentalpower-Knowhow“ soeben vielleicht ein Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung des Untertitels Deines Werks?

Korrekt geraten, Andy! Dieser lautet »Mentalpower-Formeln für Dein aktives, erfolgreiches und starkes Leben«. Zum Begriff Mentalpower-Formeln, der an dieser Stelle sicherlich erklärungsbedürftig ist, folgendes: Diese sind ein von mir seit Längerem verwendetes Synonym für das, was in der Mentaltrainingslehre, in der Sportpsychologie, oder beim NLP (Anm. d. Red.: Neuro-Linguistisches Programmieren – beachte dazu auch Jürgens diesbezügliche Ausbildungen unter https://juergenreis.com/jurgen-reis-ausbildungen), als Glaubenssätze bezeichnet wird.

Dank starker Mentalpower-Formeln
zum erfüllten Peak-Leben!

Kurz definiert sind Glaubenssätze beziehungsweise Mentalpower-Formeln für mich elementare Denkmuster, aufgrund derer wir uns selbst und unsere Umwelt bewerten. Sie können immensen Einfluss darauf ausüben, ob wir im Leben – bei entsprechend positiven und starken Mentalpower-Formeln – als selbstbewusste Sieger oder – bei schwachen Glaubenssätzen – als Selbstzweifler und Verlierer dastehen. Grundsätzlich gilt: Wir sind und leben, was wir von uns und unserer Umwelt denken! Demzufolge repräsentieren Mentalpower-Formeln einen der Grundpfeiler, wenn nicht sogar das alles entscheidende Fundament der mentalen Stärke! Marty Gallagher meinte dazu, dass Affirmationen – was übrigens ein weiteres Glaubenssatz-Synonym ist – die Basis für alles was folgt, sind. Seiner Auffassung nach sind entsprechend starke, positive Mentalpower-Formeln quasi „goldener, mentaler Treibstoff“ für einen konstruktiv-zielgerichteten, inneren Dialog, der schlussendlich zu den motivierten, starken und positiven Handlungen führt! Und diese sind logischerweise der Weg zu einem aktiven, glücklichen und erfolgreichen Leben oder eben dem Peak-Leben, das ich vorhin erwähnte. Mit Peak Mastermind setzte ich mir das sicherlich mehr als anspruchsvolle Ziel, ein einzigartiges „Mentalpower-Formel-Workbook“ zu kreieren, das den Leserinnen und Lesern ermöglicht, mit möglichst minimalem Aufwand, ihre eigenen Glaubenssätze zu definieren, zu konditionieren und freilich – in Hinblick auf ein realisiertes Peak-Leben – entsprechend anzuwenden. Kurzum ein Maßstäbe setzendes, vom Sport inspiriertes, philosophisches Mentaltrainingsbuch, das inhaltlich teilweise garantiert weit über die rein sportliche Ebene hinausreicht.

Klingt definitiv mehr als anspruchsvoll, Jürgen! Liege ich richtig mit der Annahme, dass Du Dich jedoch auch diesmal zumindest als Autor unterstützen ließt? Soeben fiel beispielsweise schon zweimal der Name Deines US-Mentors Marty Gallagher. Er schrieb doch auch in Power-Quest 2 und Peak Lights ein Vorwort und war in Deinem letzten Werk zudem in den Leuchtfeuer-Kapiteln mehrfach vertreten.

Erneut eine Volltreffer-Vermutung, Andy! Ja, Peak Mastermind war das bislang de facto mit Abstand anspruchsvollste Buch, das ich bislang schrieb. Umso froher war ich freilich, dass ich als federführender und alleiniger Autor, ein superlativ-unterstützendes „Positiv-Team“ hinter mir hatte. „Positiv-Team“ ist übrigens ebenfalls ein Peak-Lights-Begriff, der vor allem auch in Peak Mastermind x-fach auftauchen wird – so viel sei verraten!

Das mit Abstand anspruchsvollste Buch,
das ich bislang schrieb …

Die Gründe, dass ich das Werk nun tatsächlich zu Ende brachte – und zwar im Endeffekt in Dauer-Schreibflow-Modus – waren definitiv „Positiv-Team-Queen“ Andrea, meine Mutter, Anne, Sebastian, Joe, Elmar, Karl und Mark, um nur einige der „Perfekte-Helfer-im-Hintergrund-Namen“ zu nennen. Und freilich warst auch Du ein Grund, dass ich auch dieses Mal den Schreib-Workflow ohne eine einzige Datenverlustzeile oder ein sonstiges IT-Malheur genießen durfte. Schlussendlich sind es Deine, für meine Bedürfnisse ideal ausgewählten und konfigurierten Hard- und Softwarelösungen, die mich hier im Homeoffice so effektiv als möglich wirken lassen, Andy! Ebenfalls unbedingt erwähnen möchte ich in diesem Zusammenhang Dr. Roland Mayer. Er ist ein im Allgäu privatärztlich tätiger Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Der insgesamt enorm umfassend gebildete Mediziner war für mich schon bei Peak Lights als gewissenhaft-erfahrener Fachlektor aktiv und dasselbe trifft dankenswerterweise auch für Peak Mastermind zu. Eine weitere involvierte Koryphäe im sportwissenschaftlichen und physiologischen Bereich war Physiotherapeut Hanno Halbeisen MSc, der ebenfalls schon bei bisherigen Projekten quasi seine Argusaugen walten ließ, ob meine Beschreibungen akkurat sind. Zusätzliche, diesbezügliche „Rückendeckung“ kam vonseiten Kraft- und Konditionscoach Sebastian Förster. Wer mich außerdem – was insbesondere für das Kernthema dieses Buches elementar war – aus sportpsychologischer Sicht beim Fachlektorat unterstützte, waren die Mentoren meines Lebens, was diesen Bereich angeht: NLP-Lehrtrainer Fredy Anwander und Sportpsychologe Dr. Martin Nikolussi. Und weshalb ich dem „Positiv-Team-Superstar“, meinem Vater auch dieses siebte Werk widme, spiegelt sich definitiv auch in meinen Ausführungen darin wider. Denn Fakt ist: Das, was er mich in gut viereinhalb Jahrzehnten lehrte und vor allem, was er mir vorlebte, bildete – ob direkt oder indirekt – die Grundlage für unzählige meiner eigenen Mentalpower-Formeln!

Kontinuierliche, mental stärkende „Schreibflow-Coachings“ durch US-Mentor, IPF-Weltmeister und Bestseller-Autor Marty Gallagher …

Wer in Hinblick auf die Umsetzung dieses Mentaltrainingsbuchs sicherlich eine „Peak-Mastermind-Positiv-Team-Sonderstellung“ einnahm, war Marty Gallagher. Seit meinem Trainingsbesuch im Winter 2008/09 bei ihm in Pennsylvania coachte er mich anhand von zahllosen Telefonaten – das Repertoire reichte vom Krafttraining über den mentalen Bereich bishin zu meinen schriftstellerischen Ambitionen. Und Du hast recht, Andy: Mein US-Mentor schrieb die Vorworte für Power-Quest 2 und Peak Lights und war übrigens auch in beiden Büchern in deren Hauptteilen vertreten. Auch auf www.Power-Quest.cc gibts etliche Sendungen mit dem IPF-Weltmeister im Kraftdreikampf und Bestseller-Autor.

Bei Peak Mastermind war er es, der Ende Februar – im Rahmen eines unserer Telefonate, die wir auch diesen Winter konstant geführt hatten – den Wunsch nach einem weiteren Buch in mir entfachte. Die Konsequenz war, dass hinterher quasi tagelang die Buchprojekt-Idee-gesucht-Abteilung meines Hirns solange auf Hochtouren arbeitete, bis schlussendlich der Geistesblitz für die Konzeption dieses siebten Buches folgte! Nach dem Schreibstart, der bereits zwei Tage später erfolgte, coachte mich Marty im Normalfall wöchentlich. So hielt er mich – sowohl was mein kontinuierliches Schreibflow-Dranbleiben an meinem neuen Buchprojekt, als auch meine mentale Stärke betraf – sozusagen felsenfest auf Kurs. Die Telefonate waren während der Manuskript-Entstehungsphase, die etwas über ein halbes Jahr in Anspruch nehmen sollte, rückblickend absolutes Gold wert. Ich schickte meinem Mentor dazu auch mehrfach eigens für ihn ins Englische übersetzte, fertiggestellte Teile des Buches per digitaler Post über den großen Teich.

Welches sind die Hauptgründe, dass Peak Mastermind, wie Du meintest, das mit Abstand anspruchsvollste Buch, das Du bislang schriebst, wurde. Du erwähntest vorhin ein einzigartiges „Mentalpower-Formel-Workbook“, das es den Leserinnen und Lesern ermöglicht, einfach ihre eigenen Glaubenssätze zu definieren, zu konditionieren und anzuwenden. Was verstehst Du genau darunter, beziehungsweise was dürfen sich die Leserinnen und Leser vom konkreten Buchinhalt erwarten?

Simpelst umrissen besteht Peak Mastermind aus einem persönlichen Vorwort, das sich primär auf die Buchkonzeptentstehung und den Schreibauftakt fokussiert jedoch teilweise zwischen den Zeilen bereits einiges über die „Funktionsweise“ dieses Werks als „Mentalpower-Formeln-Workbook“ verrät. Einem anschließenden Zugabevorwort folgt das Grundlagenkapitel namens »Wie „funktioniert“ Peak Mastermind?«, dessen Titel wohl bereits auf den Punkt bringt, worum es darin geht. Ich entwickelte eigens für dieses Buch ein systematisch aufgebautes Drei-Schritte-Modell, das quasi Step by Step das Definieren, Konditionieren und Anwenden von Mentalpower-Formeln praxisgerecht erklärt. Auch kommt darin einiges an praxisnaher Theorie rund um die Glaubenssatzmaterie zum Zug. Das Ganze basiert grundsätzlich auf den Erfolgen, die ich selbst und zahlreiche meiner Coachees während der vergangenen Jahre dank optimaler Mentalpower-Formeln verbuchen durfte.

Allein in diesen Einleitungsseiten steckt ein massives Ausmaß an Arbeit – vor allem was das Konzeptionieren der Abschnitte, was oftmals etliche Stunden an Nachdenkzeit beanspruchte – und das fortlaufende Feintuning anging. Diese Seiten sind übrigens absolut elementar, um mit dem Buch in der Art erfolgreich arbeiten zu können, wie ich es vorsah und vor allem auch, um den Aufbau und die Art der Formulierungen im Hauptteil zu verstehen. Sie sind also sozusagen „must reads“! Und um gleich beim Hauptteil zu bleiben: Dieser ist es primär, aufgrund dessen ich nun die Behauptung wage, dass Peak Mastermind ein „Mentaltrainings-Workbook“ repräsentiert, das neue Maßstäbe setzt! Auch waren es die Zeilen darin, die das Manuskript schlussendlich zum bislang mit Abstand anspruchsvollsten Buch meiner Autorenlaufbahn werden ließen. Das Werk hat wohl in der Tat herzlich wenig mit meinen bisherigen Sportfachbüchern zu tun … es ist mehr … viel mehr, beziehungsweise wesentlich „lebensumfassender“! Im Endeffekt schrieb ich exakt das Mentaltrainingsbuch, welches ich mir selbst jahrzehntelang gewünscht hatte. Konkret besteht dieser Hauptteil – grundsätzlich mit dem Leuchtfeuer-Konzept von Peak Lights vergleichbar – aus 69 Kurzkapitel, die jeweils einen Mentalpower-Formelpart, ein Foto und eine authentische, teilweise recht ausführliche Bildunterschrift enthalten.

Anhand von 69 Kurzkapitel – inklusive Profifotos und authentischer Bildunterschriften – zur perfekten Mentalpower-Formel-Zukunft!

Das Herzstück besagter Mentalpower-Formelparts findet sich dabei jeweils auf den linken Seiten in Form von bereits von mir für die Leserinnen und Leser feingetunten Mentalpower-Formel-Vorschlägen. Die durchdachten Formulierungen – oftmals gönnte ich mir meist geraume Nach- und Überdenkzeiträume, plus mehrerer Feintuningdurchgänge für jede einzelne Mentalpower-Formel-Variante – sind grundsätzlich in der Lage, jahrzehntelang konstante „Lern-Aha-Erlebnisse“ beizusteuern, ob der Glaubenssatzideen, die das Werk liefert! Wie prinzipiell schon angedeutet, lassen sich diese „Wähle-das-für-Dich-Beste-Versionen“ wohl zumeist mit Minimalaufwand für die eigenen Lebensziele definieren und freilich einsetzen. Als kleine Zugabe findet sich – sozusagen als authentisches Finale Grande jeder linken Buchseite – meine eigene Mentalpower-Formel zum jeweiligen Thema. Und apropos Thema: Ich denke nicht, dass ich hierbei in den 69 Kurzkapiteln einen einzigen Lebensaspekt außen vor ließ. Deshalb auch meine Umschreibung eines vom Sport philosophisch inspirierten Mentaltrainingsbuchs, da es nun einmal weit über die sportliche Ebene hinausreicht.

Zu den rechten Buchseiten des Hauptteils: Aufgrund des wiederholten „Daumen-hoch-Feedbacks“ auf meine vorangegangenen Bücher und freilich zuletzt auf Peak Lights, in Hinblick auf den Real-Life- oder Jürgen-Reis-Faktor, stand von vornherein fest: Etwas in der Art der „Jürgen Reis Parts“ in Peak Lights sollte auch in Peak Mastermind mit von der Partie sein – dazu riet mir auch Marty Gallagher. Ich entschied mich, die Sache in meinem siebten Werk mit Fotografien und Bildunterschriften auf den rechten Hauptteilseiten zu realisieren. Dazu Folgendes: Es existieren grundsätzlich zwei unterschiedliche Kategorien von Fotos. Die erste Kategorie sind Bilder, in denen ich tatsächlich sozusagen in persona als Hauptakteur zu sehen bin. Die Fotos zeigen mich dabei entweder in Situationen, in welchen sich die Anwendung der jeweiligen Mentalpower-Formel geradezu anbietet oder bei der diese sogar wohl maßgeblich dafür verantwortlich war, dass das Bild überhaupt entstehen konnte. Kategorie zwei sind Fotos, die ich selbst in den soeben geschilderten Situationen erstellte. Konkret handelt es sich also um Fotos von Szenarien in meinem Leben, bei denen sich wiederum die Glaubenssatzanwendung anbot oder die quasi dadurch entstanden, indem ich die Mentalpower-Formel erfolgreich anwendete. Zu den Bildunterschriften: Grundsätzlich beschreiben diese das in der Fotografie gezeigte – primär in Hinblick auf meine vorhin erwähnte eigene, die linke Seite abschließende Mentalpower-Formel in meinen eigenen Worten. An manchen Stellen richtete ich dabei aber auch Anmerkungen oder Ratschläge direkt an die Leserinnen und Leser. Und definitiv waren auch diese Buchseiten „nicht ohne“, was den Aufwand anging. Nicht selten investierte ich in die Auswahl eines möglichst perfekten Bildes und der entsprechend authentisch-lehrreichen Bildunterschrift, etliche Stunden Nachdenkzeit, bevor der Autoren-PC zum Einsatz kam. Meine Hintergedanken zu dieser Konzeption, beziehungsweise den rechten Foto-und-Text-Seiten? Zusätzliche, authentische Fotoinspiration, sowie, eventuell sogar weitere Ideen für die perfekte Mentalpower-Formel-Definition, Konditionierung und Anwendung in Bild und Wort für die Leserinnen und Leser, so mein Plan! Fazit: Anhand von 69 Kurzkapitel – inklusive Profifotos und authentischer Bildunterschriften – zur perfekten Mentalpower-Formel-Zukunft!

Mit über 80 Bildern zum Weltrekord-Mentaltrainingsbuch?

Stichwort „inklusive Profifotos“: Wir sprechen also von 69 Bildern – allein im Hauptteil des Werks. Das klingt für mich nach einem Mentaltrainingsbuch, das wohl auch fürs Auge eine Menge hergibt …

Definitiv, Andy! Nicht zu vergessen: Auch die Vorwort- und Grundlagenkapitelseiten werden teilweise bebildert sein. Insgesamt kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Peak Mastermind schlussendlich wieder in der Größenordnung von Peak Lights landet – mein sechstes Sportfachbuch zählte 88 Fotos. Ob dies nun tatsächlich eine Art Weltrekord im Mentaltrainingsbuch-Genre für das am reichlichst fotografisch illustrierte, derartige Werk ist, wage ich nicht zu urteilen. Eins ist jedoch sicher: Ich las in den zurückliegenden Jahrzehnten unzählige Mentaltrainingsbücher, auch aus dem englischsprachigen und somit dem internationalen Bereich. Und keines enthielt auch nur annähernd mehr als 80 Fotos!

Noch dazu wird – wie schon in meinen Vorgängerwerken – freilich nicht nur Quantität geboten, sondern grundsätzlich auch eine hochkarätige Profifotografenqualität. Kurt Hechenberger, Randy Casillan, Maurice André Shourot, Mag. Heiko Wilhelm, Andreas Kempter, Jürgen Christmann, Konrad Wolff, Cornelia Ritzke, Christian und Conni Benk, Moritz Liebhaber, Daniel Fiand und Mag. Sebastian Nagel … so nur ein kleiner „Best of Streifzug“ durchs Fotografenverzeichnis. Und eine VIP-Stellung in dieser Auflistung nimmst zweifelsfrei Du ein! Ich schickte Dir ja bereits das Coverbild und ich sage nur, nach den allerersten Blicken auf die finale Buchseite: Das „Feueraugen-Bild“ wird wohl zahlreiche Leserinnen und Leser überraschen und hoffentlich zum vollmotivierten Arbeiten mit Peak Mastermind inspirieren und motivieren! Was, last, but not least, die Bandbreite des Bildrepertoires betrifft: Auch hierin gleicht mein siebtes Sportfachbuch ein wenig Peak Lights. Die Fotos reichen nämlich von meinen Kindheitsjahren über die Profiwettkampfkletterlaufbahn bishin zu topaktuellen Aufnahmen, die fast zeitgleich zu Manuskriptschluss entstanden.

Mit Deiner Aussage „… vollmotivierten Arbeiten mit Peak Mastermind …“ hast Du mir soeben den Ball für meine nächste Frage perfekt zugespielt, Jürgen! Wie gestaltet sich nun konkret die Arbeit mit dem Workbook? Und was darf ich mir sozusagen als „Return on Investment“ also als Benefit für meinen Arbeitseinsatz anhand Deines Mentaltrainingsbuches erwarten?

Für eine Detailantwort müsste ich nun freilich vor allem das bereits erwähnte Drei-Schritte-Modell aus dem Grundlagenkapitel zitieren, was zweifelsohne den Rahmen dieses Interviews sprengen würde, Andy. Jedoch denke ich, ich kann Dir, beziehungsweise den Leserinnen und Lesern Deines Berichts in aller Kürze einige Anregungen mit auf den Weg geben.

Ein hoch effektives Mentaltrainingswerkzeug in Buchform, das zu einem erfolgreicheren, leistungsfähiger-aktiveren, glücklicheren und erfüllteren Leben führen kann …

Um beim „Return on Investment“ zu beginnen: Ich halte Peak Mastermind definitiv für ein unikates Mentaltrainingsbuch, das das Leben der Leserinnen und Leser maßgeblich positiv beeinflussen kann. Das Werk repräsentiert – bei einem entsprechenden Langfristeinsatz – möglicherweise eines der Mentalpower-Werkzeuge, die zu einem erfolgreicheren, leistungsfähiger-aktiveren, glücklicheren und erfüllteren Leben führen! Was das eigentliche Arbeiten mit Peak Mastermind angeht: Grundsätzlich handelt es sich um ein 100%iges Intuitivlese-Mentaltrainingsbuch. Dies bedeutet, dass die Leserinnen und Leser quasi willkürlich ins Hauptkapitel reinblättern und eventuell bereits in Kürze in den nächsten, entscheidenden Level ihrer positiven Persönlichkeitsentwicklung durchstarten dürfen! Alles was dafür erforderlich ist – und ich vorhin schon erwähnte – sind die „must reads“ bezüglich der Vorwort- und Grundlagenkapitelseiten. Und zu meiner Anmerkung „bei einem entsprechenden Langfristeinsatz“: Was Peak Mastermind in meinen Augen de facto von anderen Mentaltrainingsbüchern unterscheidet, ist, dass es tatsächlich eine Langfristlektüre repräsentiert, die – wie ebenfalls schon angedeutet – jahrzehntelang konstante „Lern-Aha-Erlebnisse“ beisteuern kann. Denn, selbst wenn die Leserinnen und Leser auf einer Hauptteil-Doppelseite bereits eine Mentalpower-Formel für sich entdeckten, bedeutet dies nicht, dass exakt der gleiche Inhalt, in einem Jahr, möglicherweise auch erst in einem Jahrzehnt, eine völlig andere Bedeutung erlangt. Als Resultat könnten somit – aus ein und derselben Doppelseite – mehrere Mentalpower-Formel-Optimierungen, vielleicht sogar komplett neue Glaubenssatzkreationen für die persönliche Erfolgszukunft entstehen! Fazit: Das Buch und die motivierende Arbeit damit – anhand von kontinuierlicher, erfolgversprechender Glaubenssatz-Definitionen, -Konditionierungen und -Anwendungen – ist meiner Ansicht nach eine enorm wertvolle Langfristinvestition in die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung.

Jürgen, aus all Deinen bisherigen Aussagen schlussfolgernd, vermute ich, dass Peak Mastermind ein eigenständiges Werk ist. Auch der Titel deutet nicht auf einen Fortsetzerteil eines Deiner vorangegangenen sechs Sportfachbücher hin. Dennoch stelle ich – ähnlich wie vergangenes Jahr beim Peak Lights Interview – sicherheitshalber die Frage: Inwiefern macht es Sinn, beziehungsweise ist es eventuell sogar notwendig – Deine Bestseller aus den Vorjahren „Das Peak-Prinzip“, Peak Power, Peak-Time, Power-Quest, Power-Quest 2 oder das im Juni erschienene Peak Lights gelesen zu haben? Ist vielleicht auch Deine DVD Peak-Days ein Geheimtipp in Hinblick auf eine gezielte Vorbereitung auf Dein siebtes Werk?

Das Wichtigste zuerst, Andy: Ja, Peak Mastermind ist ein eigenständiges Werk. Dennoch gibts einen triftigen Grund, weshalb ich behaupte, dass sich insbesondere bei meinem siebten Werk der eine oder andere Leseausflug bis zum Erscheinen des Buches lohnen dürfte: Die Fotografien und die Bildunterschriften, welche primär meine Mentalpower-Formeln sozusagen, aus meiner Perspektive beschrieben, lebensecht untermauern. Denn so manche Episoden in den vorangegangenen Büchern liefern dazu definitiv noch Details, die sich als zusätzliche Motivationsperlen entpuppen könnten, wenn es darum geht, sich selbst mit der jeweiligen Mentalpower-Formelthematik zu befassen. Dasselbe gilt für etliche Szenen meiner Peak-Days DVD, die den Leserinnen und Lesern manche meiner Schilderungen in Peak Mastermind anhand von tausenden, von mir moderierten Bewegtbildern vor Augen führt. Dennoch ist dies freilich nur ein Extratipp meinerseits, kein Muss und kann – falls die Lust an der „vertiefenden Jürgen-Reis-Welt“ beim Arbeiten mit dem neuen Mentaltrainingsbuch entfacht wird – auch nachträglich Step by Step nachgeholt werden.

Du begannst also – aus Deinen Aussagen vom Beginn unseres Gesprächs schlussfolgernd – Anfang März und somit bereits gut drei Monate mit Peak Mastermind bevor Dein sechstes Sportfachbuch Peak Lights Anfang Juni erschien. Und selbstverständlich weiß ich, dass Du profigemäß auch beim Training und der Regeneration üblicherweise keinerlei Kompromisse eingehst. Wie ließ sich diese Doppelherausforderung für Dich meistern? An sich war Dir ja – auch ohne ein neues Buchprojekt – nicht wirklich langweilig, oder …?

Nein, da hast Du absolut recht Andy, mir war eigentlich alles andere als langweilig (lacht)! Das Training verlief grundsätzlich erstklassig und in den Wochen zuvor hatte ich mich mit Texten für unsere runderneuerte www.juergenreis.com Homepage beschäftigt. Zudem hielt mich mein Private-Coaching-Team auf Trab und Peak Lights befand sich in der Feintuning-Phase. Last, but not least: Auch rund um unseren neuen consolution.at publishing Eigenverlags-Webshop hieß es für mich, jede Menge organisatorische und kaufmännische Entscheidungen zu treffen. Dennoch hatte ich – insbesondere in den „Homepagetext-Wochen“ – zunehmend gespürt, dass mir langsam aber sicher „das gewisse Etwas“ fehlte. Es fühlte einfach nicht mehr das unvergleichliche „Buchschreibfeeling“ des in allen Lebensbereichen superlativen „Peak-Lights-Sommers“ vom letztem Jahr in mir. Deshalb betonte ich nämlich auch beim Thema Langeweile soeben das Zauberwörtchen eigentlich. Denn, wem sehr wohl langweilig war, da „er“ sich definitiv unterfordert fühlte, war der wahre Autor in mir! Dieses Faktum brachte schlussendlich mein mich seit Jahren in- und auswendig kennender US-Mentor Marty Gallagher im bereits erwähnten Ende-Februar-Telefonat auf den Punkt. Und als er, wie ich es ebenfalls bereits skizzierte, den brennenden Wunsch nach einem „großen Neuprojekt“ in mir weckte, war es – rückblickend betrachtet – sozusagen schon „positiv um mich geschehen“. Ich wollte ganz einfach eine Buchidee finden! Was mich sicherlich in jenen Tagen zusätzlich motivierte, waren die nach und nach eingetroffenen Experten-Statements zu Peak Lights, die sich nun auf den ersten und letzten Buchseiten wiederfinden. Den Rezensionen, oftmals vonseiten grundsätzlich kritisch-objektiver Experten, hatte ich wiederholt entnommen: Anhand der innovativen Mischung aus den Leuchtfeuer-Kurzkapiteln, in Kombination mit den authentischen Ausführungen und Fotografien, hatte ich offensichtlich ins Schwarze getroffen! Zudem äußerten mehrere VIPs den Wunsch, dass ich schriftstellerisch und insbesondere in Hinblick auf Folgebuchprojekte aktiv bleiben soll (Anm. d. Red.: Die Statements finden sich für Dich, zum jederzeitigen Nachlesen, unter https://juergenreis.com/news/so-urteilten-experten-ueber-peak-lights/). Als nach einigen Tagen schlussendlich der Geistesblitz einschlug – übrigens bei einem Workout im Olympiazentrum Vorarlberg – war ich ganz einfach Feuer und Flamme für das Projekt. Da waren definitiv neue, schriftstellerische Horizonte, die erobert werden wollten. Ich war felsenfest davon überzeugt: Ich konnte und werde mit diesem einmaligen Buchkonzept ein authentisch absolut positiv inspirierend-anleitendes Mastermind-Masterpiece namens Peak Mastermind kreieren!

Gemeisterte multiple Herausforderungen, dank gelebter mentaler Stärke …

Fakt ist jedoch: Im Endeffekt war ich während der gesamten Peak Mastermind Entstehungsphase, neben dem eigentlichen Buchschreiben – das üblicherweise morgens und in Vor-dem-regenerativen-Abend-Schreibfloweinheiten über die Bühne ging – ständig in mehrere Projekte involviert. Vor allem ab Anfang Juni gabs für mich nebenbei definitiv wesentlich mehr To-dos zu berücksichtigen, als das Signieren der neu eingetroffenen, ersten Peak-Lights-Auflage für die Webshop-Direktbesteller. Worin Du mich, wohl auch aufgrund der Jahrzehnte, in denen wir uns nun schon kennen, ebenfalls 100%ig korrekt eingeschätzt hast, Andy: Beim Training und der Regeneration ließ ich mich – trotz der multiplen Anforderungen – grundsätzlich auf keinerlei Kompromisse ein.

Und wie Du es beispielsweise mittlerweile auch selbst im elften Peak-Lights-Leuchtfeuer namens »Als „eigener Chef“ zum Ziel Deiner Träume?« erneut glasklar definiert erfahren hast: Bereits kurz nach meinem 19. Geburtstag „verabschiedete“ ich mich freiwillig aus meiner wohl sicheren Angestelltenposition als Sachbearbeiter. Mein damaliges, primäres Ziel, an dem sich bis zum heutigen Tag absolut nichts änderte: Ich wollte dem Sport und der Regeneration jenen Stellenwert in meinem Leben einräumen, der diesen, für mich essenziellen Komponenten, in meinen Augen nun einmal zusteht. Und so hieß es logischerweise auch während der gesamten Peak Mastermind Entstehungszeit: Circa vier bis fünf Trainingsstunden, sowie entsprechende aktiv-regenerative Einheiten waren sozusagen vorreservierte Fixpunkte in meiner Tagesgestaltung, genauso wie mein zwar ebenfalls aktiver, jedoch dennoch entspannender Abend mitsamt pünktlichem Kämpfer-Dinner. Abgerundet wurde das Ganze durch den, im Normalfall täglich stattfindenden Power-Nap und die gut neun Stunden „Babyschlaf“. Dies resultierte auch diesmal darin, dass ich nicht nur grundsätzlich kerngesund und verletzungsfrei blieb, sondern quasi konstant in Topform. Beispielsweise lag, wie gelegentlich bereits in den Jahren zuvor, mein „Kampfgewicht“ mehrfach recht exakt auf jenem Niveau wie damals 2017 – also während meinem letzten, wettkampfaktiven Jahr. Ich denke, das ist wohl mehr als außergewöhnlich für einen Exwettkämpfer, dessen finaler Bewerb mittlerweile über sechs Jahre zurückliegt! Und freilich beflügelte all das auch meinen kontinuierlichen Schreibflow-Spirit in Hinblick auf ein absolut authentisches Peak Mastermind Manuskript und so blieb Summasummarum mein Lebensfreude-Barometer, gemeinsam mit meinem Energieniveau, grundsätzlich auf einem Toplevel! Voraussetzung, dass dieser sozusagen multipel geforderte Kletterprofi-Lifestyle funktionierte und schlussendlich zu erfolgreich gemeisterten, multiplen Herausforderungen führte, war jedoch, dass ich auch die mentale Komponente 100%ig ernst nahm. Konkret meine ich damit auch, dass ich das, was ich üblicherweise tagtäglich ins Manuskript tippte, auch selbst anhand von kontinuierlich praktizierter, mentaler Stärke lebte. Mein Fazit: Es klappte und so schloss ich nicht zuletzt auch als rundum zufriedener „Testpilot des eigenen Buchs“ am 10. September die Arbeiten am Manuskript ab. Überhaupt bin ich absolut davon überzeugt, dass auch ich selbst, während der Entstehungszeit des Werks, die übrigens am 4. März ihren Auftakt nahm, als Persönlichkeit definitiv gewachsen war. Dies bestätigte mir auch mein „Positiv-Team“ mehrfach. Und freilich werden zukünftig von dieser „Persönlichkeitsentwicklung in eigener Sache, dank Peak Mastermind“ auch meine Coachees, sowie Seminarteilnehmerinnen und -Teilnehmer profitieren.

Von Peak Masterminds „Details am Rande“ profitiert das Peak-Time 2 Private-Coaching-Manuskript?

Stichwort „Coachees“, Jürgen: Wie gehts eigentlich Deinem Peak-Time 2 Private-Coaching-Manuskript, über das wir auch letztes Jahr sprachen? Ich gehe davon aus, dass Du dieses Langzeit-Projekt, aus Gründen des individuellen Selektierens und Adaptierens der Inhalte für die jeweilige Person, auch zukünftig nicht veröffentlichen wirst …

Also erstens: Peak-Time 2 gehts gut … sehr gut sogar! Wie schon zuvor während Lebensphasen, in denen es immer wieder galt, alles zu geben, erhielt das Werk auch in den vergangenen Monaten mehrere Updates. Konkret fand beispielsweise meine diesjährige Trainingsstrategie in all ihren Details sowie eine Kämpfer-Diät-Variante namens „Summertime-2023-Kämpfer-Diät“ Einzug in mein Private-Coaching-Manuskript. Und erst in den Tagen vor unserem Gespräch wurde mir klar: Sozusagen in den weiterführenden Gedanken zum Peak Mastermind Grundlagenkapitel, die jedoch das Hauptthema des Buches – also Mentalpower-Formeln – überstrapaziert hätten, entdeckte ich etliche „kleine, feine Mentale-Stärke-Details am Rande“, die sich nun in Peak-Time 2 wiederfinden.

Und was nach wie vor zutrifft: Peak-Time 2 ist und bleibt ein unveröffentlicht bleibendes Werk, dessen Inhalte ausschließlich individuell ausgewählt und adaptiert an entsprechend geeignete Coachees oder Seminarteilnehmer weitergegeben werden. Doch Andy, um die Leserinnen und Leser eventuell ein wenig über die Hintergründe des Werks zu informieren, falls sie hiermit das erste Mal von diesem „Coaching-Buch“ erfahren: Mein sechstes Werk sollte ursprünglich diesen Titel tragen. Das Manuskript eröffnete ich schon zu Power-Quest-2-Redaktionsschluss im April 2009. Ende 2011 fasste das Dokument bereits gut 700 A4-Seiten – exklusive der Bilder. Dazu gesellten sich weitere 200 Seiten in Form von Trainingsplänen und 1:1 Interviews mit Kraftsportexperten wohl aller weltweit führenden Nationen, für die ich größtenteils bereits die Freigabe zur Publikation erhalten hatte. Trotz der enormen Zeit- und Arbeitsinvestition wurde mir, im Rahmen eines „trainierenden Ägyptenaufenthalts“ kurz vor dem Jahreswechsel 2011/12 – inklusive dem XL-Peak-Time-2-Manuskript schlussendlich klar: Das Insider-Know-How war teilweise definitiv nicht für eine breite Leserschaft bestimmt! Sogar für erfahrene Athleten – so mein Bauchgefühl – wollten die jeweiligen Kapitel gezielt ausgewählt und wohl grundsätzlich zumeist individuell adaptiert werden. Freilich Ziele, die mit einem gedruckten Buch, im Stil meiner fünf Vorgängerwerke, nicht vereinbar waren. Die Erfolgslösungswege, die mir nach der Heimkehr auch mehrere meiner Mentoren mit einem eindeutigen „Daumen hoch“ ans Herz legten, waren letzten Endes jedoch sogar vierfach vorhanden! Private-Coachings, Seminare, Coaching-Walks sowie Trainingslager inklusive adaptiertem Peak-Time-2-Wissen, lauteten die Schlüssel zum Erfolg. Zweifelsohne wurde so in den Folgejahren Peak Time 2 – das Dokument wuchs kontinuierlich an – quasi das Standardwerk für zahlreiche meiner Projekte, vor allem im Private-Coaching- und Seminarbereich. Und nach wie vor sind die – inzwischen zwei prall gefüllten „XL-Peak-Time-2Ordner“ – jederzeit griffbereit in der Fachbibliothek meines Sportappartements und derzeit, vor allem im Rahmen von Coaching-Telefonaten, mehrmals monatlich sozusagen im „individuell adaptierten Großeinsatz“.

Exklusive Peak Mastermind Seminare inklusive Peak-Time-2-Wissen!

Übrigens sprach ich soeben nicht ganz zufällig von Seminaren sowie von Seminarteilnehmerinnen und -Teilnehmern, Andy. Ich plane, bereits kurz nach der Veröffentlichung des Buches exklusive Peak Mastermind Seminare am Olympiazentrum Vorarlberg anzubieten. Aktuell liebäugle ich dabei mit intensiven Kleingruppenevents, die ich zeitlich so timen will, dass auch deutsche oder schweizer Gäste ein solches Seminar normalerweise via Eintagesausflug in die Sportstadt Dornbirn besuchen können. Und definitiv möchte ich im Rahmen dieser Halbtagsveranstaltungen die vorhin erwähnten, „kleinen, feinen Mentale-Stärke-Details am Rande“ integrieren, die den Rahmen von Peak Mastermind gesprengt hätten – also de facto Peak-Time-2-Wissen!

Was denkst Du aus momentaner Sicht, wann wird es mit der Buchveröffentlichung soweit sein, der ja dann die Peak Mastermind Seminare folgen?

Wie Du weißt, versuche ich Deadlinestress – mit seinen meist unvermeidlichen, negativen Nebenwirkungen – wann immer möglich zu vermeiden. So auch bei diesem Projekt. Dennoch bin ich derzeit äußerst optimistisch, dass das Buch im ersten 2024er-Halbjahr erscheinen wird. Klar sind bis zur finalen Drucklegung noch etliche zeitintensive Arbeitsschritte notwendig. Aber gut möglich – um die Sache ein wenig zu konkretisieren – dass die Veröffentlichung des Werks, inklusive der angekündigten, darauf folgenden Seminarevents, sogar schon im ersten Quartal des nächsten Jahres spruchreif wird! Freilich ist dies kein Versprechen, sondern eine zuversichtliche Schätzung. Alles was für mich bei Peak Mastermind zählt, ist – wie bei meinen vorangegangenen Publikationen – die Qualität! Allerdings gibts für all jene, die nicht so lange auf die Peak Mastermind Inhalte warten wollen, sehr wohl einen Weg bereits jetzt davon zu profitieren. Private-Coaching ist der Weg, sich – von mir angeleitet – sowohl exklusives und auf die jeweilige Lebenssituation ausgewähltes und adaptiertes Wissen aus Peak-Time 2 als auch aus dem Peak Mastermind Manuskript zu sichern! Bei diesbezüglichen, individuellen Fragen, die unsere Homepage eventuell offenlässt, steht unser Team Interessenten an dieser Dienstleistung freilich jederzeit zur Verfügung.

Allerletzte Frage, Jürgen: Werden Du und Dein Team – ähnlich wie dies auch in den Monaten vor der Peak Lights Veröffentlichung der Fall war – auch dieses Mal Peak Mastermind Interessenten anhand fortlaufender Berichterstattungen auf der www.juergenreis.com Homepage Up to date halten? Und schlussendlich wird das Werk – ebenfalls wie gehabt – nach dem Eintreffen in Dornbirn, im consolution.at publishing Eigenverlags-Webshop versandkostenfrei, inklusive Deiner Signatur und dem „Spenden-Euro“, der hilfsbedürftigen, afrikanischen Mädchen zufließt, erhältlich sein … korrekt?

Erneut ein klares Ja, Andy! Konkret erreichten uns in den vergangenen Wochen schon mehrere Detailfragen zu meinem siebten Sportfachbuch. Wir beschlossen, uns diese im Rahmen unserer aktuellen FAQ-Kolumnenserie zu Peak Lights – die sich in diversen Teilen direkt im Newsbereich unserer runderneuerten Homepage vorfindet – zu beantworten. Zudem werden sicherlich mehr und mehr Peak-Mastermind-spezifische Berichte, wie dieser Interviewbeitrag von Dir, folgen, je näher der Drucktermin rückt. Auch das Cover werden wir – ähnlich wie dies bei Peak Lights in einem Newsbericht (Anm. d. Red.: https://juergenreis.com/news/jetzt-premiere-fuer-das-peak-lights-cover) der Fall war – vor dem Erscheinen des Buches veröffentlichen. Was den Vertrieb angeht: Neben dem Buchhandel inklusive Amazon & Co ist dabei definitiv freilich auch unser eigener consolution.at publishing Eigenverlags-Webshop wieder mit von der Partie – und zwar mit Exklusiv-Benefits für Direktbesteller! Wie Du es schon kurz auf den Punkt gebracht hast, Andy, heißts nämlich – wie bei meinen sechs vorangegangenen Sportfachbüchern – auch bei Peak Mastermind: Wir liefern EU-weit sowie in die Schweiz und nach Liechtenstein versandkostenfrei und alle direkt georderten Bücher werden von mir persönlich handsigniert. Zudem geht ein „Spenden-Euro“, garantiert auf das Konto eines Dornbirner Vereins, der hilfsbedürftigen, malawischen Mädchen nachhaltige Hilfestellungen für ein sinnvolles und vor allem zukunftsträchtiges Leben realisiert. Detailinformationen dazu finden sich übrigens auch in einem Newsbericht unter …

Andy Winder für das Jürgen Reis Redaktionsteam

Fotos: © Andreas Kempter / www.kempter7.com, Kurt Hechenberger, Andy Winder, Jürgen Christmann – www.siurana.at, Dr. Jim James Wright, Archiv Jürgen Reis