Exklusiv-Interview mit Jürgen zu seinem sechsten Buch „Peak Lights“!

Redaktion: Andy Winder

Mitte August 2022 – und somit kurz nach Jürgens 46. Geburtstag – erreichten mich die allerersten „Jürgen-MP3-Voicemails“, die konkrete Antworten auf meine brennendsten Fragen rund um das Thema, das eventuell auch Dich derzeit „mehr als nur interessiert“, enthielten. Klar doch! Seit Juli – respektive der MP3-Audiocast-Episode »DAS Juli-2022-Sommer-Update von Profitrainer Sebastian Förster und „Power-Climber“ Jürgen Reis« bei www.Power-Quest.cc, in der Jürgen den sprichwörtlichen Korken knallen ließ – machte es wohl definitiv die Runde wie ein Lauffeuer: Jürgen schreibt aktuell emsig an seinem, mittlerweile sechsten Sportfachbuch, das 2023 unter dem Titel Peak Lights erscheinen wird. Im Rahmen der Entstehung dieses Textes stand – sozusagen als krönendes Fragen-Antworten-Finale – ein Besuch für mich in Jürgens Sportappartement, hoch über den Dächern Dornbirns, an. Dabei erlebte ich den „46-jährig-jung-topfitten Mr. Peak-Prinzip“ wie eh und je: Nebenbei meine Fragen beantwortend, beschäftigte er sich quasi stets mit diversen Ausgleichs- und Gymnastikübungen – inklusive Therabändern & Co. zwischendurch „baumelte“ er – während er wohl über die Antworten sinnierte – ab und an sogar an einem seiner Griffbalken auf dem Trainingsbalkon, bevor ein Faktenfeuerwerk folgte. Doch Moment … Lauffeuer, Feuerwerk oder – frei nach Peak Lights – doch besser Leuchtfeuer? Lass dich überraschen: Alle Antworten, die ich bis zum Redaktionsschluss dieses Artikels, der bereits kurz nach dem Start in die zweite Augusthälfte 2022 erfolgte ergattern konnte, erwarten Dich!

Jürgen, Du mailtest mir erst vorgestern wieder einmal ein „Update“ Deiner aktuellen Manuskriptfassung des neuen Buches. Täuscht es mich, oder befindet sich Dein sechstes Werk schon auf der Zielgeraden, das bis vor wenigen Wochen quasi noch in den Anfängen begriffen war?

Tatsächlich habe ich mich mit dem fast kontinuierlichen Schreibflow, der mich – seit ich im Juni mit Peak Lights begann – sozusagen sprichwörtlich inspiriert-beflügelt, „einfach schreiben ließ“ selbst ein wenig überrascht! An sich hatte ich es mir nämlich von Anfang an zum Ziel gesetzt, mir keinerlei fixe Deadline – in Hinblick auf eine Manuskript-Finalisierung – zu setzen. Alles, was für mich zählte und nach wie vor zählt, ist die „authentisch gelebte Qualität“, die das Buch widerspiegeln soll. Doch repräsentiert diese Prämisse – auch dank des superlativen „Traum-Peak-Lights-Sommers-2022“ – nicht nur, was das geniale Wetter anging – bislang sozusagen im Normalfall einen Selbstläufer! Denn im Endeffekt waren es perfekte Peak-Lights-Trainingstage ohne Ende, die mich – von entsprechenden „Par-excellence-Workouts“ und einem aktiv-erfolgreichen Lifestyle inspiriert – jeden Tag aufs Neue in die Tasten greifen ließen. Konkret verbuchte ich meist sogar zwei Schreibsessions pro Tag – eine morgens, eine abends. Und selbst während der Mittagspause gönnte ich mir üblicherweise den Luxus noch einmal – ob korrigierend, recherchierend oder überarbeitend – an meinem sechsten Werk zu „feilen“.

Nun, bis zum Herbstbeginn dauert es noch über einen Monat, der ist erst am 23. September. Was meinst Du, ist bis dahin das komplette Rohmanuskript, das anschließend selbstverständlich noch feinlektoriert und gelayoutet wird, „im Trockenen“?

Nach wie vor gilt: Es existiert keine Schreibdeadline, Andy! Sollte ich also doch noch eine längere Schreibpause benötigen – ob zu Detailrecherchezwecken oder aus Inspirationsgründen – dann gönne ich mir diese eben. Doch definitiv konnten „Peak-Lights-freie“ Tage bis dato – konkret seit dem Schreibstart – quasi an einer Hand gezählt werden. Und somit würde ich, aus momentaner Sicht, resümieren: Obwohl noch mehrere, de facto anspruchsvolle Kapitel – respektive Leuchtfeuer – anstehen, erscheint mir dieses Ziel durchwegs realistisch!

Nun fielen doch schon einige „magische Stichworte“, die vermutlich die Leserinnen und Leser dieses Interviews – im wahrsten Sinne des Wortes – wohl brennend interessieren werden Jürgen: Ich meine, neben den „perfekten Peak-Lights-Trainingstagen“ und der „authentisch gelebten Qualität“, vor allem die Leuchtfeuer in Peak Lights. Was hat es damit auf sich, Jürgen?

Uff! Üblicherweise bin ich – beispielsweise bei den Podcasts auf www.Power-Quest.cc – derjenige, der mehrere Themen in eine Frage packt … nun hast Du es wohl geschafft, Andy. Also alles der Reihe nach. Um mit der „authentisch gelebten Qualität“, die sich in Peak Lights widerspiegeln soll und der soeben zitierten „Nicht-Schreibdeadline“ zu beginnen: Schon in meinem ersten Sportfachbuch „Das Peak-Prinzip“, schienen die Zeilen »Ich definiere mich als Kletterprofi, weil der Sport den höchsten Stellenwert in meinem Leben einnimmt.« auf. Wie Du weißt, war das der primäre Grund, weshalb ich mich mit 19 Jahren zur Selbstständigkeit entschloss. Und – was Dir wohl ebenfalls nicht entging – selbst nach dem Juni 2017 – da kletterte ich meinen bislang letzten Wettkampf – blieb ich diesem Vorsatz treu. Kurzum: Nach meiner persönlichen Definition bin ich nach wie vor Profikletterer, da ich mir – basierend auf der „Sport-an-erster-Stelle-Priorisierung“ – üblicherweise seit Jahren circa vier bis fünf Trainingsstunden ganz einfach gönne. Manchmal an sieben Tagen pro Woche. Allerdings – auch daran änderte sich – seit dem Start in die Profilaufbahn im Oktober 1995 – nichts: Ich arbeite nebenbei sehr wohl – und zwar im Normalfall äußerst effektiv und höchst konzentriert – freilich auch an diesem Buch! Im Endeffekt war ich ja zuerst in der IT, dann bei Seminaren und mit den Büchern, dem Podcast und selbstverständlich als Private-Coach an sich immer auch sozusagen im „kletternebenberuflichen Bereich“ hochaktiv. Dieses Konzept blieb in den vergangenen Jahren ein elementarer Teil meines Lebens – auch wenn sich beispielsweise der schriftstellerische Part auf Kolumnen und Buchtexte für meine Coachees, worauf wir vielleicht noch eingehen werden, beschränkte. Dennoch behielt ich, wie erwähnt, meine Prioritätenordnung – also der Sport und die Regeneration gehen grundsätzlich vor – aufrecht. Und ich denke nun nicht einmal daran, diese Grundhaltung mit Peak Lights zu sabotieren. Kurzum: Dass ich zum Beispiel mein Training oder den aktiven Lifestyle vernachlässige, um das Buch an „Tag X“ zu finalisieren, ist für mich keine Option. Zumal ich absolut davon überzeugt bin, dass dadurch auch der gesamte „Peak Lights Spirit“, der nun insbesondere im Sommer nur so in mir aufblüht, damit untergraben werden würde. Alles was für mich zählt, ist, dass die Leserinnen und Leser quasi ein Maximum an „gelebter Qualität“ in den Leuchtfeuern wiederfinden. Auch werde ich – so viel sei verraten – meinen „Train-Work-Lifestyle“, inklusive der regenerativen Komponenten, mit in die Texte einfließen lassen. Selbstverständlich wird dabei ein 1:1-Kopieren meiner Vorgehensweisen zumeist nicht das Gelbe vom Ei repräsentieren, doch genau diesen Spagat will ich mit Peak Lights meistern! Also den Leserinnen und Lesern ab und an durchwegs „alternativ-erfolgreiche“ Lebensführungsratschläge mit auf den Weg geben – zumal ich freilich ohnehin davon ausgehe, dass für diese eine gewisse Sportlichkeit quasi zum sprichwörtlichen „guten Ton“ gehört. Zudem bin ich felsenfest überzeugt, dass ein – sozusagen topfitgesunder Körper auch die geistige Leistungsfähigkeit optimiert. Fazit: Ein Win-win-Szenario par excellence – und exakt dieser Spirit wird sich in Peak Lights finden!

Von „perfekten Peak-Lights-Trainingstagen“ zu inspirierenden Leuchtfeuern?

Was die „perfekten Peak-Lights-Trainingstage“ betrifft: Definitiv war der bisherige Sommer 2022 für mich als „Sonnenkind“ ganz einfach ein Traum von A bis Z! Denn grob geschätzt konnte ich – bis auf gut einer Hand voller Schlechtwetter- oder Gewittertage – in aller Regel meinem „Idealregime“ treubleiben. Dies will heißen: üblicherweise gabs morgens zuerst ein ausgiebiges Warmup. Gemeint ist damit grundsätzlich ein Mix aus Cross-Steppertraining, diversen Yoga-, Theraband- und Morgengymnastik-Übungen, sowie aktivem Hängen an zwei großen, ergonomischen Klettergriffen. Direkt im Anschluss durfte die erste Peak-Lights-Schreibsession an meinem Stehschreibtisch folgen. Nach einer Kaffee-Biokakao-Grüntee-Kombi und dem E-Mails-Check gings dann im Normalfall zu einer zweiten Aufwärmrunde in den Fitnessparcours Dornbirn – anschließend zur Krafttrainingshaupteinheit im Calisthenics-Gelände. Üblicherweise waren dabei variierende „Kletter-Power-Tools“ stets mit von der Partie. An Ende des Workouts war meist ein Schwimm-Cooldown im Stadtfluss Dornbirner Ach – respektive meinem „Privat-Swimmingpool“ direkt vor meinem Sportappartement – fällig.

Die nächsten Tagesfixpunkte: obligatorische Homeoffice-To-dos, die sich normalerweise erneut um Peak Lights drehten – manchmal standen auch Private-Coach-Telefonate oder Podcastaufzeichnungen an – Entspannungs-Yoga und ein Kämpfer-Snack, gefolgt von einem herrlich-verdienten Power-Nap. Die zweite Haupttrainingseinheit – jene in der Ausdauerkategorie – absolvierte ich in den allermeisten Fällen im Waldbad Enz – unmittelbar im Anschluss wartete für gewöhnlich die „Schreibsession Nr. 2“ für Peak Lights auf mich. Dem regenerativen Tagesausklang – in dessen Fokus standen Entspannungs-Yoga, statisches Stretching und selbstverständlich das Kämpfer-Dinner – folgten üblicherweise gut neun Stunden perfekter „Babyschlaf“. Und selbst an den wenigen Trainingstagen, an denen die Haupteinheiten auf die Indooralternativen – gemeint sind meist die Turnhalle des Olympiazentrum Vorarlbergs inklusive Kletterwand, Griffbalken & Co., sowie nachmittags das Dornbirner „Stadtbad“ – im Mittelpunkt waren, „Peak-Lights-technisch“ oftmals ebenfalls Gold wert. Diese inspirierten mich nämlich erst recht in Bezug auf Leuchtfeuer, die sich um Regentage oder um die kalte Jahreszeit drehten. Womit wir wohl bei Deinem letzten Stichwort, den Leuchtfeuern, angelangt wären, Andy! Wie Du es vermutlich schon selbst beim Manuskriptlesen bemerktest: Kurz und prägnant beschrieben handelt es sich hierbei um „Minikapitel“, die üblicherweise abgeschlossene Buchabschnitte repräsentieren. Oft nahm ich dabei jedoch auch Verweise auf grundsätzlich themenverwandte Leuchtfeuer vor, um die „Intuitiv-Orientierung“ im Buch zu erleichtern. Stichwort „Intuitiv-Orientierung“: So wenig, wie bei der Umsetzung des Werks eine Art „must have“ besteht, gilt ähnliches auch für das Lesen von Peak Lights. Zwar halte ich es für empfehlenswert, zumindest das Vorwort und die einleitenden Seiten akribisch durchzuarbeiten. Im Anschluss heißts aber maximale Freiheit – vor allem für alle Wenig- und Intuitivleser, für welche dieses Fachbuch eventuell die perfekte Zwischendurchlektüre darstellt. Der Grund ist erstens, das soeben erwähnte prinzipielle „Abgeschlossenseins“ der jeweiligen Leuchtfeuer, zweitens, dass diese einer Art Untergliederung in Kapitel entbehren. Die „Feuer“ entstanden nämlich quasi anhand meines Schreibflows auf grundsätzlich kontinuierlicher Basis für die Leserinnen und Leser. Und, was ebenfalls noch angemerkt sei: vor allem aufgrund der zahlreichen „Thumbs Up!“, die ich in den vorangegangenen fünf Werken für den Real-Life- oder Jürgen-Reis-Faktor erntete, entschloss ich mich, die Leuchtfeuer in zwei Teile zu untergliedern. „Part 1“ ist dabei der, zwar an sich auch praxisbezogene, dennoch prinzipiell meist eher theoretische Teil – „Part 2“ ist der „Jürgen Reis Part“ – der sich auch auf das Foto des jeweiligen Minikapitels bezieht – welcher der Sache wohl endgültig „reales Leben einhaucht“. Meine Zielsetzung war es dabei von Anfang an, den Leserinnen und Lesern idealerweise zusätzliche Horizonte bezüglich der konkreten Anwendungsmöglichkeiten der Leuchtfeuer, dank meiner persönlichen Praxisbeispiele, zu eröffnen.

Danke für die ausführliche Antwort, Jürgen! Ich bezeichnete Dich in den vergangenen Jahren des Öfteren als „Mr. Peak-Prinzip“ und war damit sicherlich nicht der Einzige. Nun … seit Deinem Bestseller-Erstlingswerk „Das Peak-Prinzip“ – es entstand, soweit ich weiß, 2004 – ists eine ganze Weile her. Und auch die anderen Bücher der Folgejahre … „Power-Quest 2“ erhielt wann das Gut zum Druck zur Erstauflage …?

Im Februar 2010 war das, Andy … ich recherchierte dies übrigens selbst – auch für eine entsprechende Dokumentation dessen, was sozusagen „bisher geschah“ für Peak Lights noch einmal nach …

Dennoch meintest Du vorhin, dass Du, neben Deinen unzähligen Fitness- und Gesundheitskolumnen, die in der Zwischenzeit entstanden, auch für Coachees schreibaktiv warst. Konkret sprachst Du von „Buchtexten für meine Coachees“. Lass mich raten … war das etwa ein Wink mit dem Zaunpfahl auf jenes Werk, das eigentlich schon lange Dein sechstes Sportfachbuch hätte werden sollen … Peak-Time 2?

Absolut korrekt getippt Andy! Du schriebst dazu ja vor einigen Jahren auch einen faktengeladenen Newsbericht für die www.juergenreis.com Internetpräsenz. Peak-Time 2 eröffnete ich schon zur Power-Quest-2-Redaktionsschlusszeit im April 2009 und schon Ende 2011 brachte das Dokument gut 700 A4-Seiten – exklusive der Bilder – „auf die Autorenwaage“. Dazu kamen noch 200 weitere Seiten in Form von Trainingsplänen und 1:1 Interviews mit internationalen Kraftsportexperten.

Peak-Time 2 bleibt „Coaching-Almanach“ … aber ein sommersonneninspiriertes, sechstes Buch namens Peak Lights als 2023er-Highlight … KOMMT!

Trotz der somit zweifelsfrei immensen Arbeit, die hinter diesem Projekt steckte, entschloss ich mich, bei einem „fleißig, trainierenden Ägyptenaufenthalt“ inklusive Manuskriptordner kurz vor dem Jahreswechsel 2011/12, dass das Buch und dessen Insider-Know-How nicht für eine breite Leserschaft bestimmt war. Mir wurde klar, dass sogar für erfahrene Athleten die jeweiligen Kapitel wohl gezielt ausgewählt und im Normalfall grundsätzlich zumeist individuell adaptiert werden mussten, damit die Sache Sinn macht. Diese sozusagen hohen Zielvorgaben waren selbstverständlich nicht mit einem herkömmlichen Buch in gedruckter Form – im Stil der fünf Vorgängerwerke – vereinbar. So entschloss ich mich: Private-Coachings, Seminare, Coaching-Walks sowie Trainingslager, sollten die vier Varianten sein, wie ich das individuell adaptierte Peak-Time-2-Wissen an den Mann, beziehungsweise die Frau bringen würde. Zwischenzeitlich wuchs mein „XL-Peak-Time-2-Ordner“ – den ich seither kontinuierlich erweiterte – auf weit über tausend Seiten an. Und nach wie vor wartet der „Coaching-Almanach“, wie ich ihn persönlich meist nenne – nomen est omen – vor allem für Coaching-Telefonate, mehrmals monatlich auf den „individuell adaptierten Großeinsatz“. Allerdings – um den Bogen von Peak Time 2 zu Peak Lights – zu spannen: Peak-Time 2 ist und bleibt ein unveröffentlicht bleibendes Werk. Peak Lights hingegen, sozusagen ein brandneues sommersonneninspiriertes, sechstes Sportfachbuch, das nun – mit einem grundlegend anderen Konzept als Peak-Time 2 – in den nächsten Wochen noch zu dem komplettiert werden darf, was dann wohl schon in den Folgemonaten zur Realität wird: Ein „echtes, gedrucktes“ Buch, das 2023 – sogar mehr denn je – für eine definitiv breite Leserschaft hoffentlich eine riesengroße und ganzheitlich wertvolle „authentisch gelebte Tippsammlung“, in Form der vorhin erwähnten Leuchtfeuer, repräsentieren wird. Live on tape sprach ich über das Thema Peak Time 2 versus Peak Lights übrigens auch in Power-Quest.cc Sendung »DAS Juli-2022-Sommer-Update von Profitrainer Sebastian Förster und „Power-Climber“ Jürgen Reis«, ab Minute vier.

Nächstes Stichwort: „Ganzheitlich wertvolle Tippsammlung“ … Ich gehe – so wie ich Dich kenne – davon aus, Du hast Dir bei Deiner Aussage von soeben einiges „konkret Dahinterstehende“ gedacht, Jürgen …?

Allerdings Andy! Peak Lights trägt definitiv nicht zufällig den Untertitel „Leuchtfeuer für Dein aktives und erfolgreiches Leben“. Mir lag es am Herzen – noch mehr, als in meinen bisherigen Werken – den Fokus auf eine ganzheitlich erfolgversprechende Lebensführung zu legen. Und darum drehen sich schlussendlich wohl auch zahlreiche der Tipps, respektive der Leuchtfeuer. Das Motto des Buches, welches übrigens auch das Vorwort betitelt, könnte man prinzipiell auch mit „Dein starker Körper, Dein starker Geist, Dein starkes Leben“ auf den Punkt bringen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Themenkomplexe Training, Ernährung und Supplementierung und selbstverständlich diverse Mental-Power-Techniken außen vor bleiben. Wie vorhin schon erwähnt, ist in meinen Augen ein topfitgesunder Körper auch gewissermaßen die Grundlage für eine entsprechend geistige Leistungsfähigkeit, die sich zudem gezielt, respektive mental „trainieren“ lässt. DER Peak Lights-Fokus ist aber der „Life-Success-Faktor“. Kurzum: Ich wagte mich über den Tellerrand der rein „sportlichen Erfolgsgrundsätze“ im mentalen und körperlichen Bereich definitiv sehr weit hinaus. Mein Ziel ist es, dass das Lesen des Werks die Leserinnen und Leser, Schritt für Schritt, zu einem individuell für sich optimal gestalteten, selbstbestimmten, freien und ganzheitlich leistungsfähigeren, erfolgreicheren und lebensfroheren Leben hinführt. Dazu gehört übrigens auch – so viel sei verraten – dass ich so manche „Dogmen und Normen“ der Wissenschaft in Frage stellte!

Peak Lights wird Dein sechstes Buch werden Jürgen. Inwiefern ist es sinnvoll – eventuell sogar notwendig – Deine Bestseller aus den Vorjahren „Das Peak-Prinzip“, Peak Power, Peak Time, Power-Quest, und Power-Quest 2 gelesen zu haben? Lohnt es sich vielleicht sogar, die schier endlose Anzahl an www.Power-Quest.cc-Sendungen, die seit dem Spätherbst 2007 entstanden, (noch einmal) anzuhören?

Hilfe – nur nichts übertreiben, Andy! Also grundsätzlich ist es sicherlich immer wertvoll, wenn man auch die anderen Bücher eines Autors gelesen hat und profitiert wohl um so mehr, je mehr man quasi mit seiner „Welt“, respektive mit seiner Materie vertraut ist. Und tatsächlich zitierte und erwähnte ich in Peak Lights teilweise meine Vorgängerwerke – auch www.Power-Quest.cc Podcasts und selbst die Peak-Days-DVD gehört dazu. Aber nichts von alledem ist sozusagen eine „must have Voraussetzung“, um mit meinem neuen Buch prima klar zu kommen. Die Verweise und Zitate sind eher als „Insider-Tipps“ gedacht, damit die Leserinnen und Leser – wenn sie beispielsweise manches noch im Detail für sich erarbeiten wollen – rasch beim korrekten Medium landen.

Du erwähntest zwar vorhin Dein „sommersonneninspiriertes, sechstes Sportfachbuch“, und die somit runderneuerte Konzeption. Doch wie kam es konkret zu Peak Lights? Ich nehme an, da war auch für Dich im Endeffekt so einiges an Um- und Weiterdenken angesagt, Jürgen …

Völlig korrekt! Zweifelsohne bedeutete Peak Lights für mich von Anfang an „Horizonte erweitern in eigener Sache“. So war es wohl einer der allerersten Sonnensommerstrahlen 2022, die zwar recht rasch die Grundidee samt dem Leuchtfeuerkonzept in mir keimen ließen. Selbst den Titel meines sechsten Werkes hatte ich rasch parat. Dann war allerdings so einiges an konzeptionellem Feintuning und auch ein wenig „Trial and Error“ – respektive Schwachstellen erkennen und gezielt ausmerzen – während der ersten Leuchtfeuer, die ich schrieb angesagt.

Auf zu neuen Peak-Lights-Horizonten – auch dank superlativem „Positiv-Team“?

Absolutes Gold wert war, insbesondere bei diesem Prozess, mein inspirierend-motivierendes Umfeld, das ich im Buch übrigens als „Positiv-Team“ bezeichnete. Immer wieder erhielt ich unschätzbar wertvolles Feedback in Bezug auf mögliche Lösungswege und Verbesserungsvarianten, die das Werk schlussendlich im Verlauf des Junis sozusagen auf Kurs und auf „volle Fahrt voraus“ brachten. De facto verdanke ich sowohl das Feintuning im Hinblick auf die, in meinen Augen persönlichste Form der Anrede – also per Du – über den „Life-Success-Fokus“ bishin zum bestärkenden „Daumen hoch“ bezüglich der Leuchtfeuer inklusive Jürgen-Reis-Faktor, meinem „Positiv-Team“, bei dem ich mich hiermit definitiv herzlichst bedanken will! Allein fünf Helfer beteiligten sich übrigens an der, meiner Ansicht nach absolut brillanten Auswahl der, teilweise sicherlich gewagt-provokativen Bilder, die Du nun schlussendlich auf der Vorder- und Rückseite des Buches wiederfinden wirst, Andy.

Stichwort „Fotografien“, Jürgen. Du sprachst vorhin davon, als Du mir die Details zu den Leuchtfeuern schildertest, dass diese Kurzkapitel jeweils eine Fotografie enthalten, genau wie freilich das Front- und Backcover des Buches. Willst Du uns, beziehungsweise den Leserinnen und Lesern dieses Newsberichts, bereits etwas Näheres dazu verraten?

Andy, definitiv wird das Buch – selbstverständlich auch vor allem aufgrund der hochfrequenten Leuchtfeuerfotos – zweifelsfrei ohne Übertreibung auch ein Augenschmaus. Das Repertoire reicht von einem Familienfotoalbumbild, das mich im Volksschulalter in Omas Garten beim Baumklettern zeigt, über mehrere – in meinen vorangegangenen Büchern freilich nicht präsenten – Best-ofs der vergangenen Jahre – inklusive Wettkampfbilder, bishin zu topaktuellen Aufnahmen aus dem „Peak Lights-Sommer 2022“. Dazu gesellen sich Trainingslageraufnahmen aus den USA und sogar „US-Mentor“ Clarence Bass, der sich wohl bereits jetzt seinem 85. Geburtstag im Herbst entgegenfreuen darf, genehmigte mir die Verwendung von zwei, in meinen Augen, absolut genialen Bildern. Was die Fotografen angeht: auch hier denke ich, sprechen „Profifotografennamen“ wie Kurt Hechenberger, Andreas Kempter und beispielsweise ein treuer „Private-Coach“ bei zahlreichen Wettkämpfen, Jürgen Christmann, für sich. Und freilich Andy, … auch Fotos, die Du erstellt hast, sind „mit an Bord“! Last, but not least: Das vierfarb-gedruckte „Fotografien-en-masse-Cover“ wirds wohl ohnehin in einem weiteren Newsbericht – noch vor der Veröffentlichung des Buches – hier vorab digital zu begutachten geben.

Mit dem Stichwort „Buchveröffentlichung“ spieltest Du mir soeben perfekt den Ball für meine allerletzte Frage zu, Jürgen: Gibts von Dir einen finalen Tipp, für all jene, die sich Peak Lights sozusagen quasi als „Fast-Erstleser“ – also möglichst sofort nach dem Erscheinen des Buches – sichern wollen?

Die allererste Adresse ist garantiert die neu designte www.juergenreis.com Homepage beziehungsweise auch www.Peak-Prinzip.com, also jene Webadresse, die direkt zum brandneuen consolution.at publishing Eigenverlags-Webshop führen wird. Wir werden freilich die Leserinnen und Leser ohnehin fortlaufend über weitere Newsberichte sozusagen über den „Erscheinungs-Countdown“, respektive den Stand der Dinge, hinsichtlich der Lieferbarkeit von Peak Lights, auf dem Laufenden halten und selbstverständlich auch eine Vorbestellmöglichkeit offerieren. Grundsätzlich werden sämtliche Bücher, die direkt bei uns bestellt werden, auch allesamt von mir persönlich signiert und versandkostenfrei verschickt.

Handsignierte Erstexemplare per Newsletter-Gewinnspiel gewinnen!

Zudem gibts sogar die Möglichkeit, mittels eines Newsletter-Gewinnspiels eines der allerersten fünf, von mir handsignierten Buchexemplare, die uns sozusagen frisch gedruckt erreichen, zu ergattern. Alles was dafür notwendig ist: Eine Anmeldung beim www.juergenreis.com-Newsletter, der übrigens voraussichtlich maximal einmal pro Monat versandt wird und ebenfalls unter anderem über Updates rund um das Peak-Lights-Projekt aus erster Hand informiert. Darüber hinaus wirds wohl im Rahmen von diversen www.Power-Quest.cc Sendungen Buchgewinnspiele geben. Zudem empfehle ich einen Blick auf die Internetpräsenzen von „Mr. Kettlebell“ Mark Dorninger – www.kettlebell.eu und www.powerteam.cc – der quasi als einer der „Peak-Lights-Vertriebs-Chefs“ agieren wird. Ich sage nur: Sehr gut möglich, dass sich dort beispielsweise äußerst interessante Produktkombinationen, die von mir handsignierte Peak-Lights-Exemplare inkludieren, zu Vorzugspreisen finden, Andy!

Fotos: © Andy Winder, Kurt Hechenberger, Andreas Kempter / www.kempter7.com