DIE Peak Lights FAQ-Serie – Teil 10

»Seit dem Lesen von Peak Lights – übrigens in meinen Augen ein absolut gelungenes Sportfachbuch, mitsamt unzähligen faszinierenden Fotos – beschäftigt mich ein sehr spezielles Thema: Im 41. Leuchtfeuer, das Jürgen „Die vielfältig-kreative Koordinationsentwicklung“ nannte, erwähnte er nämlich seine Sole Runner Barfußschuhe, die offensichtlich seine natürliche Körperwahrnehmung ideal unterstützen. Und auch in Leuchtfeuer 61, namens „Perfekt Outdoor-ausgerüstet zum aktiven Lebenserfolg?“ fiel das Zauberwort Sole Runner. Konkret schwärmte Jürgen an dieser Stelle von den Transition-Vario-Modellen des Herstellers, in Hinblick auf deren Regen- und Winterwettertauglichkeit – inklusive natürlichem Laufgefühl. Meine Neugier war geweckt. Anhand von spezifischer Fachliteratur aus der Stadtbücherei und einigen YouTube-Filmen informierte ich mich, direkt nach Peak Lights, recht umfassend über das Natural-Walking- und -Running-Thema. Fazit: Ich war definitiv überrascht von den mannigfachen Positivwirkungen auf den Körper, die dadurch erzielt werden können. Nun, nach einem Besuch auf der Sole Runner Homepage war ich ebenfalls positiv überrascht – nämlich aufgrund des riesengroßen Schuhsortiments des deutschen Unternehmens! Leider führte das Ganze bei mir rasch zu einem Wer-die-Wahl-hat-…-Dilemma. So dachte ich mir, ich wende mich auf diesem Weg an Euch. Mich würde konkret interessieren, welche Sole-Runner-Modelle Jürgen aktuell für welche Einsatzzwecke einsetzt, respektive auch weiterempfiehlt?«

Bereits im Intro-Part dieser Peak Lights FAQ-Serie, der sich nach wie vor unter …

… in unserem Newsarchiv befindet, schrieben wir von teilweise enorm insiderhaften Fragen rund um die Details hinter den 71 Leuchtfeuer-Kurzkapiteln, die beantwortet werden wollten. Und de facto handelte es sich bei dieser Fragestellung um exakt einen solchen Fall. Zwar gelang es uns rasch, die Fotografie zum erwähnten 41. Leuchtfeuer aus dem Peak Lights Projektordner zu kopieren und ein Ausschnitt davon illustriert nun auch diesen Kolumnenteil. Dann leiteten wir jedoch die Leserfrage prompt an Autor Jürgen weiter. Wie wir es anschließend per Voicemail erfuhren, war selbst für ihn eine kurze Detailrecherche auf der Sole Runner Homepage angesagt, um die Schuhmodelle mit deren korrekten und vollständigen Namensgebungen zu zitieren. Stichwort „Voicemail“? Eine frei zitierte, weitere Sprachnachricht – welche die Fragestellung wohl umfassend beantwortet – liest Du im Folgenden:

»Tatsächlich gibts mich – egal ob bei Walks, Läufen, Wanderungen, Alltagserledigungen oder Öffentlichkeitsauftritten, wie Seminaren – seit gut einem Jahrzehnt quasi nur noch in Sole Runner Barfußschuhen. Für mich geht – wovon ich auch in Peak Lights schrieb – üblicherweise absolut nichts über das natürliche Laufgefühl, welches mir nun einmal nur diese Schuhe vermitteln! In den vergangenen Jahren durfte ich unterschiedliche Sole Runner Modelle testen. Schlussendlich gelangte ich jedoch zu meinen „Top 3“, mit denen übrigens auch zahlreiche meiner Coachees erstklassige Erfahrungen verbuchten und die ich nun kurz vorstelle:

1. Der T1 Allrounder 5 Black/Red Unisex ist – nomen est omen – ein echter Tausendsassa, was dessen Allroundeinsatzfähigkeiten anbelangt. Ich sage nur: ob moderate Wanderung, Coaching-Walk, Natural-Running, Hügelsprints oder Alltagserledigungen in der City … vor allem während der warmen Jahreszeit ist der Allrounder all diesen Herausforderungen 100%ig souverän gewachsen! In Peak Lights – wie es auch das Leuchtfeuer-Nr.-41-Foto und somit genauso das Bild anbei illustriert – war ich mit dem Schuh sogar bei einem koordinativ „natürlich fordernden“ Steinbalanceparcours im Flussbett des Dornbirner Stadtflusses Ach aktiv. Was ich bei diesem Modell zudem positiv hervorheben will: Die relativ dünne Sohle, die mir ein maximales – den Untergrund „fühlendes“ – Natural-Walking und -Running-Erlebnis garantiert und dennoch meine Füße grundsätzlich verlässlich, beispielsweise vor spitzen Steinen, schützt. Kurzum, der Allrounder ist ein absoluter Fixpunkt in meiner Sole-Runner-Ausstattung, den ich auch Coachees bereits x-fach erfolgreich weiterempfehlen durfte.

2. Der Barfußschuh Transition Vario 3 Leder Black Unisex ist ebenfalls – wie es der Name suggeriert – vielseitig in dessen Einsatzmöglichkeiten. Das Modell ist für mich generell ein erstklassiger Wanderschuh und definitiv der Schuh, wenn Regentage anstehen. Dann heißts: Ob Coaching-Walks, Natural-Running-Sessions, Bergläufe oder Meetings: Nichts geht über den Transition Vario! Was Wintereinsätze angeht: De facto ist Barfußschuhgehen und -Laufen – was ich auch in Peak Lights anmerkte – gewöhnungsbedürftig und erfordert insbesondere auf Schnee etwas Übung. Zudem setze ich an Glatteistagen auf meine Spike-Laufschuhe. Dennoch gilt für mich grundsätzlich, wann immer möglich: Rein in den Transition Vario und auf ins Winterwetter inklusive dem, für mich nun einmal unvergleichbaren, natürlichen Laufgefühl. Und fiel soeben das Stichwort „Meetings“? Definitiv sorgte der edle Lederstiefel bereits für so manchen neugierigen Hingucker. Was darauf oftmals folgte, war ein Smalltalk über die Vorzüge des naturbelassenen Gehens und Laufens – freilich auch in Bezug auf dieses legere Sole Runner Modell.

Ob Coaching-Walks, Hügelsprints oder Seminare – Sole Runner ist und bleibt Trumpf!

3. Auch der Barfußschuh FX Trainer 6 Black Leder Unisex ist für mich mittlerweile seit Jahren ein langfristerfolgserprobter Barfußschuh mit ebenfalls enorm breitem Einsatzspektrum. Und so viel sei bereits jetzt verraten: Auch in meinem brandneuen, siebten Sportfachbuch Peak Mastermind wird dieses Modell „Part of the Game“ sein! Was den Halbschuh vom Allrounder unterscheidet, ist primär die deutlich robustere Lederverarbeitung und die Sohle. Diese gleicht – vor allem was das Profil betrifft – dem Transition Vario. Das Resultat ist, dass der Schuh – beispielsweise auf steilen Kieswanderwegen und bei Hügelsprints – weniger zum Rutschen neigt. Außerhalb der „sportlichen Front“ ist der FX Trainer für mich das perfekte Sole Runner Modell für Seminare, Präsentationen und sonstige Öffentlichkeitsauftritte. Das sportlich-legere Outfit, das bei mir ohnehin bei derartigen Events stets sein darf, wird durch den ledernen Halbschuh definitiv brillant aufgewertet.

Fazit: Ob Coaching-Walks, Hügelsprints oder Seminare – Sole Runner ist und bleibt bei mir Trumpf! Ein Abschlusstipp: Natürliches Gehen und Laufen gehört wohl zu den grundlegenden Bewegungsarten des Menschen. Dennoch kann insbesondere die spezielle Gehtechnik, die Barfußschuhe erfordern, vor allem für Erwachsene mit einer steilen Lernkurve verbunden sein. Glücklicherweise gibts dazu mittlerweile etliche erstklassige YouTube-Lehrfilme, Fachberichterstattungen und Fachbücher. Trotzdem kann sich für einen sicheren und langfristig kerngesunden Umstieg eine Konsultation bei einem versierten Physio oder Sportarzt lohnen. Und freilich könnte für Dich auch ein gezieltes, individuelles Private-Coaching der Weg zu einem schonenden Zugang zur „natürlichen Kunst“ des Barfußschuhgehens- und Laufens darstellen.«

Team Jürgen Reis

Foto: © Andreas Kempter / www.kempter7.com